Teach learn magic sind die drei Leitbegriffe der Hochschullehre für mich, die miteinander verbunden sind. Ohne „teach“ kein „learn“ und ohne beides wiederum keine Magie. Was für mich Magie der Hochschullehre bedeutet und wann die Lehre magisch ist – darauf möchte ich in diesem Beitrag kurz eingehen:
Magie entsteht, wenn die Lehrveranstaltung fließt.
Wenn der Austausch zwischen den Studierenden und den Lehrenden ohne Unterbrechung ganz natürlich erfolgt.
Wenn die Ideen sprudeln und die Leidenschaft der Lehrenden auf die Studierenden überschwappt.
Wenn die Studierenden mit Begeisterung lernen und für sich selbst immer wieder kleine Lernerfolge verzeichnen. In welcher Form auch immer. Erfolg ist etwas Persönliches und definiert jede:r für sich individuell.
Wenn sich in der Lehrveranstaltung ein „Wir-Gefühl“ einstellt und alle verstehen und empfinden, dass gemeinsam die besten Ergebnisse erzielt werden.
Wenn Miteinander, Füreinander und Gemeinschaft intrinsisch motiviert gelebt werden.
Wenn die Studierenden untereinander kooperativ denken und handeln und sich gegenseitig inspirieren.
Wenn die Lust fürs lebenslange Lernen geweckt wird und bleibt.
Wenn Lernen als etwas Positives empfunden wird.
Wenn innerhalb der Lern- und Lehr-Gemeinschaft Mitgefühl, Freude und Herzlichkeit herrschen.
Wenn Kommunikationskenntnisse, Problemlösungsfähigkeiten und soziales Verhalten spielerisch verbessert werden.
Wenn gemeinsam gelacht wird.
Wenn Kreativität und Potenzialentfaltung einen großen Stellenwert einnehmen.
Wenn sich Studierende und Lehrende Herausforderungen stellen.
Wenn es sich für die Lernenden und Lehrenden leicht anfühlt.
Erfolgen Lehren und Lernen in dieser Form, hat dies auch auf andere gesellschaftliche Verbindungen eine positive Auswirkung. In diesem Sinne: teach learn magic 😊